Menschen mit internationalen Wurzeln sind häufig von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen. Einige finden Anklang bei extrem rechten oder ultranationalistischen Ideologien, die eine enge Verbindung zum Herkunftsland oder den Wurzeln ihrer Eltern oder Großeltern aufweisen. Dadurch werden politische Konflikte, die oft von Feindseligkeit gegenüber bestimmten marginalisierten Gruppen geprägt sind, auch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland aufgegriffen.

Zu diesem Thema bieten wir in Ulm eine Workshopreihe an:

Kroatischer Ultranationalismus
am 16. Oktober 17 - 19 Uhr
im Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstrasse 17

Post-Ost Ultranationalismus
16. November 17 - 19 Uhr
im Bürgerhaus Mitte, Schaffnerstrasse 17

Türkischer Ultranationalismus
10. Dezember 17 - 19 Uhr
im HDB, Fort Unterer Kuhberg 16

Anmeldung wird erwünscht, nicht zwingend notwendig: c.rodopman@ulm.de oder telefonisch: 0731 161 5329

Die Workshopreihe findet gemeinsam mit dem Projekt „Hadi, wir müssen reden!“ von der LAKA BW statt. Das Projekt bietet verschiedene präventive, pädagogische Formate für Jugendliche und junge Erwachsene an, die sie dazu anregen, sich kritisch mit Rechtsextremismus und Ultranationalismus in einer Migrationsgesellschaft auseinanderzusetzen und so ihre Demokratiekompetenz zu stärken.