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Meldung vom 2.4.2018: Befragung "ulm inklusiv" wird ausgewertet

Im Rahmen des kommunalen Aktionsplans "ulm inklusiv" wurde im Frühjahr eine schriftliche Befragung aller Menschen mit Behinderung (im Sinne des Schwerbehindertengesetztes) durchgeführt. Insgesamt wurden rund 9.500 Fragebögen versandt. Der Rücklauf liegt bei knapp 2.500 Fragebögen und hat unsere Erwartungen weit übertroffen.

Daher dauert die Auswertung der Fragebögen noch an. Als erster Zwischenstand kann mitgeteilt werden, dass aus allen Altersgruppen Rückmeldungen vorliegen, wobei die Altersgruppe 65 Jahre und älter die zahlenmäßig größte Gruppe darstellt (rund 1.300 Antworten). Dies ist jedoch naheliegend, da die überwiegende Zahl von Behinderungen im Laufe des Lebens "erworben" wird (Unfall, Krankheit usw.). Nach der Art des Handycaps betrachtet haben 533 Menschen geantwortet, die auf den Rollstuhl angewiesen oder sonstwie gehbehindert sind, dazu kommen 382 Personen die gehörlos oder hörbehindert sind und 124 blinde bzw. sehbehinderte Personen. Rund 120 Personen sind mehrfach behindert. Über 500 Teilnehmer haben eine schwere körperliche Erkrankung, knapp 100 personen eine seelische Erkrankung.

Die weitere Auswertung der Befragung wird differenziert nach Alter und nach Handycap erfolgen. Über die Ergebnisse werden wir zu gegebener Zeit berichten.