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Frauenstelen

Frauen in der Ulmer Stadtgeschichte

Frauen der Ulmer Stadtgeschichte

Es sind meist Männer, die unser Geschichtsverständnis prägen.

An zehn Orten in der Ulmer Innenstadt und in Söflingen befinden sich Stelen, welche das Leben und Wirken von bedeutenden Frauen bzw. Frauengruppen der Ulmer Stadtgeschichte herausstellen und sichtbar machen.

Denn die Frauengeschichtsforschung der vergangenen 50 Jahre hat gezeigt: Der Einfluss von Frauen in allen Städten war weit größer, als er in den Geschichtsbüchern niedergeschrieben wurde. Um ein umfassendes ganzheitliches Verständnis der Ulmer Stadtgeschichte zu gewinnen, haben wir uns auf eine Spurensuche nach Frauen gemacht, die unsere Stadt und ihre Gesellschaft mit geprägt haben. 

Zehn Frauen bzw. Frauengruppen aus sieben Jahrhunderten wurden in dem Projekt ausgewählt, das vom Sozialministerium gefördert und von Ilse Schulz maßgeblich umgesetzt wurde:
Die Ulmer Sammlung, die Klarissen, Adelheid von Sulmentingen, Protest der Metzgerinnen, Agathe Streicher, Maria Holl, Anna Kühn, Martha Mohrweiß, Agnes Schultheis und Anna Essinger.

Die Broschüre liefert Hintergrundinformationen zum Leben und Wirken der Frauen bzw. Frauengruppe. Ein Stadtplan gibt Auskunft über den genauen Standort der Stelen. Somit entsteht ein Weg durch die Innenstadt und durch die Geschichte der Ulmer Bürgerinnen und Bürger.

Die Broschüre ist kostenlos im Frauenbüro erhältlich.