Das Projekt „Teilhabeförderung für Drittstaatsangehörige in Ulm“ unterstützt Menschen, die aus Nicht-EU-Ländern nach Ulm gekommen sind, dabei, sich in der Stadt zu integrieren und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Aufgrund von andauernden politischen Konflikten, Arbeitslosigkeit und Klimaveränderungen kommen viele Menschen nach Ulm. Ziel des Projekts ist es, diesen Neuzugezogenen den Einstieg in die Gesellschaft zu erleichtern, Chancengleichheit zu fördern.

Dabei geht es nicht nur um den Zugang zu Informationen, sondern auch um den Austausch mit der Stadtgesellschaft. Vorurteile sollen abgebaut und das Verständnis füreinander gestärkt werden. Durch verschiedene Angebote und Aktivitäten werden die Neuzugezogenen unterstützt, sich in Ulm einzufinden und sich in die Gemeinschaft einzubringen. Das Projekt trägt somit zu einer inklusiveren und vielfältigen Stadtgesellschaft bei.Die Umsetzung des Projekts wird ermöglicht durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfond 2021 - 2027 (AMIF) und läuft von August 2024 bis Juli 2027.


Auf folgende Projekte könne Sie sich dabei zukünftig freuen:

1. Integrations-App Zehn erste Schritte in Ulm
2. Ulm-spezifische Lern- und Informationsmaterialen für Integrationskurse
   zu den Themen Leben und Arbeiten, Alltagsinformationen, Geschichte, Kultur und Religion, Tradition, Feste, Wirtschaft und Bürgerkultur
3. Peer Group-Beratungsangebote und Begegnungsmöglichkeiten
   Kennenlernen von Selbstorganisation z.B. in einem Verein oder dem Internationalen Ausschuss in Ulm
4. Begegnungsprojekt "Schule für alle"
5. Außerschulische Paten und Elternförderung
6. Vielfalt erleben
   Angebote schaffen und festigen Workshops, Projekttage, pol. Bildungsarbeit, Fortbildungsmaßnahmen, Mitmach-Angebote u.v.m.
7. Begegnungsmöglichkeiten, Beratung und Austausch in Safe Spaces