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Stopp! Vorsicht vor Menschenhändlern!

Sie machen falsche Versprechungen

Flyer Vorsicht Menschenhandel

© Sisters e.V.

Vorsicht! Gefahr vor Menschenhändlern

Hilfsorganisationen warnen, dass es für geflüchtete Frauen und Kinder ein erhebliches Risiko gebe, Opfer sexualisierter Gewalt oder Ausbeutung zu werden. Es gibt erste Berichte von Menschenhändlern an deutschen Grenzen und Bahnhöfen, die Frauen und Kindern Geld und Schlafplatz anbieten zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Diese Gefahr besteht auch noch, wenn die Frauen und Kinder in Ulm angekommen sind. Auch die deutsche Kriminalpolizei versucht die ukrainischen Frauen und Kindern zu warnen. 

Daher möchten wir Sie auf dieser Seite für dieses Problem sensibilisieren.

Männern, aber auch Frauen, an deutschen Bahnhöfen und Grenzen, die nicht einer Hilfsorganisationen angehören, sollte skeptisch begegnet werden.
Hilfe von Privatpersonen sollte nur angenommen werden, wenn der Kontakt über eine offizielle Freiwilligenorganisation hergestellt wird.
Frauen sollten niemals Ihren Pass abgeben. Am besten sollen sich die Frauen an die Behörden und offiziellen Hilfsorganisationen vor Ort wenden.
Es ist auch möglich, dass den Frauen und Kindern zunächst Unterkunft angeboten wird und dass später sexuelle Handlungen als Gegenleistung verlangt werden.  

Die Täter nutzen häufig die Notlagen hilfsbedürftiger vulnerabler Frauen und Kinder aus. 

Wie können Sie sich vor Menschenhändlern schützen?

  • Geben Sie niemals Ihren Pass oder Ihr Telefon heraus!
  • Wenn eine Person Ihnen helfen will: Lassen Sie sich den Pass zeigen, machen Sie ein Foto und schicken Sie es an einen Freund oder Freundin!
  • Wenn Sie sich unsicher sind, frage bei der Polizei oder einer Hilfsorganisation nach!
  • Bleiben Sie in Gruppen und mit Bekannten!
  • Seien Sie vorsichtig:
    Menschenhändler scheinen anfangs oft nett und hilfsbereit zu sein, aber später setzen sie dich unter Druck, dich zu prostituieren, um "Schulden" zu begleichen:
    Tun Sie das auf keinen Fall!

Hier bekommen Sie Hilfe, wenn Sie betroffen sind:

Telefon: +49 8000 116 016
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - 365 Tage, rund um die Uhr, 17 Sprachen

Telefon: 110 / 112
Polizei / Europäische Notrufnummer

Telefon: +49 152 54194133
Ge-STAC (Deutscher Beirat für Überlebende des Menschenhandels)

E-Mail: ukraine@ge-stac.com
Internet: www.ge-stac.com/help/