Rat der Religionen
Im Rat der Religionen schließen sich Ulmerinnen und Ulmer aus christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden zusammen, um gemeinschaftlich eng zusammenzuarbeiten.
Der Rat hat es sich zum Ziel gesetzt, bei öffentlichen Veranstaltungen wie bei den "Tagen der Begegnung" mitzuwirken, multireligiöse Feiern zu öffentlichen Anlässen von stadtweiter Bedeutung zu gestalten, gemeinsame Stellungnahmen zu erarbeiten, die religiöse Bildungsarbeit zu fördern, den Bau von Gebets- und Andachtsräumen zu unterstützen und ein jährliches Treffen aller in Ulm vertretenen Religionen zu organisieren.
In den Rat der Religionen entsendet jede Mitgliedsorganisation zwei Delegierte, einen Geistlichen und einen Laien. Der Rat trifft sich mindestens drei Mal im Jahr. Er wird nach außen durch drei gewählte Sprecherinnen und Sprecher vertreten. Beratende Mitglieder sind der Ulmer Oberbürgermeister, ein/e Vertreter/in der Koordinierungsstelle Ulm: Internationale Stadt und ein/e Vertreter/in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Ulm/Neu-Ulm.
Rückblick: Feierlichkeiten zu 10 Jahre Rat der Religionen
Der "Rat der Religionen in Ulm" wurde am 5. November 2012 als Gremium Ulmer Christen, Muslime und Juden im Rathaus Ulm gegründet.
2022 jährt sich das Bestehen des Rates der Religionen in Ulm zum zehnten Mal. Dies zum Anlass fand am 26. Juni 2022 von auf dem Ulmer Marktplatz "Die Tafel der Religionen" statt. Alle Ulmerinnen und Ulmer jeglicher religiöser Orientierung waren eingeladen, an einer langen Tafel das friedliche interreligiöse Zusammenleben zu feiern und sich Auszutauschen.
Bei strahlenden Sonnenschein kamen viele Ulmerinnen und Ulmer zusammen um gemeinsam die religiöse Vielfalt und das 10-jährige Jubiläum des Rates der Religionen zu feiern.